Physalis franchetii Masters
1894, Gard. Chron. ser. 3, 16: 434, fig. 57 (▤)
Unklar ist, inwieweit die aus Ostasien stammende Varietät in Hessen verwildert. Die Angabe von Marten (1987) für den Dreienberg (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) dürfte sich auf
Ph. alkekengi beziehen. Hemm & Mühlenhoff (1985) nennen sie als verwildert auf Schutt zwischen Hanau und Großauheim. Die Varietät soll sich durch kahle Blätter sowie zur Fruchtzeit
kahle und mehr als 3 cm breite Kelche von der Nominatvarietät unterscheiden, bei der die Blätter behaart, die Kelche zur Fruchtzeit behaart und weniger als 2 cm breit sind (Zhi-yun & al. 1994). Für die Region Nordost konnte keine sichere Angabe ermittelt werden.