Familie: Rosaceae > Gattung: Spiraea

Spiraea ×billardii Hérincq ‒ Bastards Spierstrauch

= Spiraea alba × douglasii

Von Becker & al. (1997) als vereinzelt verwildert mit fünf Fundorten angegeben, allerdings wird keine weitere Spiraea-Art genannt. Nach Hemm & Mühlenhoff (1995) stellenweise in Ufergebüschen und in Erlen-Eschen-Säumen des Spessarts eingebürgert. Vom „Schattengrund“ südlich Somborn liegt ein Beleg vor (1986, A. König & H. Buss 287/86, FR-91668). Nach A. Seibig (in Hemm & Mühlenhoff 1995) „Gelnhausen, Kinzigufer oberhalb Burgmühle“. Ottich (2007) nennt eine Verwilderung in Frankfurt am Main-Niederrad (2005, Waldrand hinter Gärten westl. Bürostadt, I. Ottich 05/280, FR-107071). Von B. Malende 1952 als Spiraea salicifolia in einem Ufergebüsch bei Hanau gesammelt (FR, Bestimmung T. Gregor) mit dem Hinweis „verwild. u. eingebürgert“. Kasperek (2018) nennt eine Verwilderung für Wisselsheim. Wittig & al. (2022) nennen 27 Quadranten (1/32) mit Vorkommen der Art im Taunus. Sicher bestehen weitere Verwilderungen in Hessen, doch ist die Pflanze bisher offenbar nur selten verwildert.



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Status: Einbürgerungstendenz




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