Rosa pseudoscabriuscula Keller
1931, Denkschr. Schweiz. Nat. Ges. 65: 57, in clavi, 276 (▤)
Von Nieschalk (1986) wurden Rosa tomentosa und Rosa pseudoscabriuscula vor allem an Hand der Blattzähnung getrennt. Sie erhielt damit eine große Zahl von Pflanzen mit
intermediären Merkmalen. Heute werden die beiden Arten vorwiegend an Hand des D- oder L-Types getrennt, wobei auch dabei Übergangsformen vorkommen. Eine Revision der Nieschalk-Belege im Senckenberg-Herbarium ergab, dass sowohl Rosa tomentosa als auch Rosa pseudoscabriuscula in in den nordhessischen Kalkgebieten zerstreut vorkommen.