Solanum schultesii Opiz
1843, Ökon.-techn. Fl. Böhm. 3(2): 24 (▤)
In den Wärmegebieten Südhessens ist Schultes’ Nachtschatten heute an Ruderalstellen und in Hackfruchtäckern weit verbreitet, in Frankfurt sogar häufiger als S. nigrum
(Ottich 2007). Einzelne, zum Teil wohl nur unbeständige Vorkommen bestehen auch in anderen Teilen Hessens, so zum Beispiel in einem Garten in Hartershausen im Vogelsbergkreis (1991, T.
Gregor SL 855, FULD) oder am Ortsrand von Fraurombach Vogelsbergkreis (1991, T. Gregor SL 878, FULD). Teilweise bleibt die bisher fast stets als Unterart gefasste Sippe auch unbeachtet
(z. B. Nitsche & al. 1988).