Physalis peruviana L. ‒ Peruanische Blasenkirsche
1763, Sp. Pl., ed. 2, 2: 1670 (▤)
Bisher kommt die Peruanische Blasenkirsche in Hessen nur unbeständig vor. 1910 fand M. Dürer sie auf einem Komposthaufen in Bockenheim (Beleg in FR). Nachweise aus den letzten Jahrzehnten: Frankfurt-Bergen, Straßenrand, H. Kramer 92/104, 1992 (FR); Wiesbaden-Biebrich, Rheinufer, H. Streitz, 2003 (FR); Lorcher Werth (Ehmke 2017). König (1989) vermutete zu Funden am Main, dass die Samen ähnlich wie bei der Tomate über die Kanalisation in den Fluss gelangt seien. Flügel (2010) fand sie in Kassel, Schubert (2023) an der Kläranlage Mörlenbach im Odenwald