Sehr selten in Hoch- und Zwischenmooren sowie in anmoorigem Grünland. Vorkommen im Grünland verschwanden bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts und wurden sicher nicht vollständig erfasst. Im 20. Jahrhundert nur noch in Mooren vorhanden, zuletzt 1968 im Zeller Loch. Unsicher erscheint ein Nachweis aus der Mitte des 20. Jahrhunderts aus einem Kalksumpf bei Lauterbach.
Habitus
Detail
Beleg
Weitere Fotos
Status: Indigen
Verbreitung
Sü Süderbergland
‒
WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
† ehemals
OB Osthesssisches Bergland
† ehemals
We Westerwald
‒
Ta Taunus
‒
RMT Rhein-Main-Tiefland
† ehemals
Sp Spessart
‒
ORT Nördliches Oberrheintiefland
‒
Od Odenwald
‒
Marburg-Biedenkopf: am Görzhäuser Hof (Heldmann 1837).
Gießen: Friedelhausen an der Lahn (Borckhausen nach Gärtner & al. 1799‒1802; jetzt da sehr selten, Heyer & Rossmann 1860‒1863).
Vogelsberg: Schwarzborn bei Lauterbach (Schnell nach Klein 1951; „jetzt verschwunden“ im Handexemplar von Friedrich Schnell der Arbeit von Klein 1951).
Fulda: Großenmoor (1844, F. Hoffmann, FR; F. Hoffmann nach Pfeiffer 1846); Rotes Moor (Heller 1815; 1961, G. Wagenitz, GOET; 1960 Senghas 1962); Zeller Loch (Dannenberg 1870; 1963, W. Ludwig, MB; 1968 Jost 1969).
Wetterau: prope Rotheim (Fabricius nach Walther 1802); zwischen Steinfurt und Nauheim (Gärtner & al. 1799‒1802); zwischen Steinfurt und Wisselsheim (Heldmann 1837).
Darmstadt: vor und hinter dem großen Wooge (Borckhausen 1793; 1844, Darmstädter Woogwiese, Schnittspahn, M); Bessungen (Borckhausen 1793); Eberstadt (Borckhausen 1793).