Acer pseudoplatanus L. ‒ Berg-Ahorn
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1753, Sp. Pl. 2: 1054 (▤)
Mischbaumart in anspruchsvolleren Buchen- und
Edellaubholzwäldern der kollinen bis montanen Stufe (Rühl
1967, Bergmeier 1990, Bohn 1996). Typische natürliche Wuchsorte
des Berg-Ahorns sind die luftfeuchten Schatthänge von Schlucht-
und Blockschuttwäldern (Tilio-Acerion) der hessischen
Mittelgebirge, wo er in Höhenlagen oberhalb etwa 500 m ü. NN
auch gesellschaftsprägend auftreten kann (Bergmeier 1990). Der
Berg-Ahorn wird wegen seines wertvollen Holzes und günstigen
waldbaulichen Eigenschaften wie Schnellwüchsigkeit,
Bodenpfleglichkeit, Stabilität und Schattentoleranz auf geeigneten
Standorten gerne angebaut oder aus Naturverjüngung
übernommen. Auch die Verwendung im Landschaftsbau sowie als Park-
und Straßenbaum hat zu einer erheblichen Vergrößerung
des Verbreitungsgebiets geführt, so ist der Berg-Ahorn in vielen
Bereichen Hessens, so in der Untermainebene, Neophyt.
Habitus
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Detail
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Beleg
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Weitere Fotos
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Status: Indigen
Verbreitung
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Sü Süderbergland
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g gemein
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WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
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g gemein
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OB Osthesssisches Bergland
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g gemein
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We Westerwald
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g gemein
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Ta Taunus
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v verbreitet
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RMT Rhein-Main-Tiefland
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v verbreitet
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Sp Spessart
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v verbreitet
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ORT Nördliches Oberrheintiefland
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v verbreitet
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Od Odenwald
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v verbreitet
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