Regelmäßig am Rhein und dessen Seitengewässern festgestellt, sonst gelegentlich verschleppt. Ludwig (1968) nahm an, dass die hessischen Vorkommen unbeständig und von Vorkommen im badischen Oberrheingebiet gespeist seien. Ein ehemaliges Vorkommen bei Viernheim wird als indigen angesehen. Mittlerweile wird die Pflanze öfters am hessischen Rhein festgestellt und der Status ausgestorben erscheint zweifelhaft.
Habitus
Detail
Beleg
Weitere Fotos
Status: Indigen
Verbreitung
Sü Süderbergland
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WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
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OB Osthesssisches Bergland
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We Westerwald
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Ta Taunus
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RMT Rhein-Main-Tiefland
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Sp Spessart
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ORT Nördliches Oberrheintiefland
† verschollen
Od Odenwald
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Rheingau-Taunus: Lorch, Rheinufer (Ehmke 2019); Rüdesheim, Hafen (1954, Vogel nach Ludwig 1962; 2018, H. Kalheber).
Wiesbaden: Mainz-Kastel, Rheinufer nördlich Theodor-Heuss-Brücke (Bickler 2019).
Frankfurt am Main: Teich am Hellerhof (Becker 1828).
Offenbach am Main: Hägewaldsweiher (Becker 1828).
Groß-Gerau: Rheinufer bei Ginsheim, südl. Mainmündung (2018, W. Ehmke & A. König); Ginsheimer Altrhein (2009, E. Korte 39 & T. Gregor, A. König, FR); vom Rhein angeschwemmt a. d. Hammer Au (gegenüber Hamm) (1962, W. Ludwig, MB); Schusterwörth (1964 vorübergehend Korneck 1983; Beleg von D. Korneck nach Ludwig 1968; Ludwig 1968); Teiche auf dem Kühkopf (Gregor 2022); Mündung des Stockstadt-Erfelder-Altrheins (Baumgärtel 2009).
Darmstadt: 6118/131 Judenteich (Jung 1992).
Bergstraße: Torflachen bei Viernheim (1906, M. Dürer, FR).