Im Oberrheingebiet selten, regelmäßig in Nebengewässern des Rheins. Bereits von Zimmermann (1906/1907) für Viernheim genannt. Korneck (1953 als Azolla caroliniana & 1954) fand die Pflanze mehrfach im Rhein, unter anderem bei Lampertheim, im Altrhein am Kühkopf und am Hofgut Langenau bei Ginsheim. Auch Großmann (1976) nennt Funde für das Rheingebiet. Birkenbeil (1974) beschreibt ein Vorkommen im Nordheimer Altrhein. A. Seibig sammelte die Pflanze bereits 1948 in der Kinzig unterhalb von Gelnhausen (Beleg FR). Außerhalb der Region Südwest nur gelegentliche, zumeist unbeständige Vorkommen. Für die Region Südost konnten keine Angaben ermittelt werden.
Habitus
Detail
Beleg
Weitere Fotos
Status: Eingebürgert
Verbreitung
Sü Süderbergland
‒
WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
‒
OB Osthesssisches Bergland
‒
We Westerwald
‒
Ta Taunus
‒
RMT Rhein-Main-Tiefland
s selten
Sp Spessart
‒
ORT Nördliches Oberrheintiefland
s selten
Od Odenwald
‒
Funde außerhalb der Region Südwest:
Waldeck-Frankenberg: Kläranlage Gellershausen-Emdenau (1989, V. Lucan & G. Wagner nach Becker & al. 1997).
Hersfeld-Rotenburg: südl. der Friedrichshütte bei Bebra-Iba (2015, U. Engel, Herbarium U. Engel; zwischen Weiterode und Iba, Engel 2022); Seulingswald östlich Ludwigsau-Meckbach (2015 & 2017, U. Engel; Engel 2022).
Gießen: Bei Gießen (1900-1906, Zimmermann 1906/1907).
Fulda: 1991, Teich bei Großenlüder, P. Völlinger (FULD).