Cydonia oblonga Mill. ‒ Quitte
1768, Gard. Dict., ed. 8. n. 1 (▤)
Nach Dillenius (1718: 66) „in monte pago Grossen Busseck imminente“; von Heyer & Rossmann (1860‒1863) als verwildert gedeutet. Nach Pfeiffer & Cassebeer (1844) „In
Gebüschen und Zäunen gleichsam wild. Gelnhausen“. Auch A. Seibig (nach Hemm & Mühlenhoff 1995) nennt eine Verwilderung für den Alten Berg bei Gelnhausen. Pfeiffer (1847) nennt
weitere Verwilderungen in Kassel am „Weinberg“ und im Habichtswald. Längs der Bergstraße zuweilen verwildert (Dosch & Scriba 1873). Lorch, unterhalb Ruine Nollig an Felsen
verwildert (Großmann 1976). Angaben von J. C. Senckenberg (nach Spilger 1941) und Reichard (1772/1778) für Frankfurt am Main „In den Hecken am Bornheimer Wäldchen“ bzw.
„ad sepes passim e. g. auf dem Riederberg, im Affenstein [Gelegentlich in Hecken ...]“ könnten sich auf Verwilderungen beziehen.