Familie: Rosaceae > Gattung: Amelanchier

Amelanchier embergeri (Favarger & Stearn) Landolt ‒ Embergers Felsenbirne

Amelanchier ovalis Medik. subsp. embergeri Favarger & Stearn

Selten in wärmebegünstigten Gebieten an offenen Felsen, in Säumen, Gebüschen und in lichten Trockenwäldern. In Nordhessen Schwerpunkt ab 300 m Meereshöhe (Schmidt & Mast 1996). Etliche Angaben des 19. Jahrhunderts konnten nicht bestätigt werden, und die Pflanze dürfte durch stärkere Bewaldung zurück gegangen sein. In Nordhessen in Gebieten mit primär unbeschatteten Felsen, wie im Werra-Gebiet in den Muschelkalkfelsen der Gobert (Frölich 1939, Baier & al. 2005), auch heute noch weit verbreitet mit teilweise individuenreichen Vorkommen (Pleßmann 1989). Die Angabe „Ramholz“ (C. Reuss nach Hoffmann 1880) wird als irrtümlich eingeschätzt.



Habitus


Detail


Beleg


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Status: Indigen



Verbreitung

Verbreitung in Hessen

  Süderbergland

WBS  Westhesssisches Berg- und Senkenland

OB  Osthesssisches Bergland

s selten

We  Westerwald

Ta  Taunus

z zerstreut

RMT  Rhein-Main-Tiefland

Sp  Spessart

s selten

ORT  Nördliches Oberrheintiefland

Od  Odenwald

† ehemals






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