Selten auf offenen Kalksanden in Südhessen nördlich bis zu einer Linie Gräfenhausen ‒ Nauheim. Um Darmstadt zerstreut und von Jung (1992) in 14 TK32steln kartiert. Bereits von Borckhausen (1796) genannt: Auf trocknen Anhöhen hinter Messel, bey Dieburg und Umstadt; im Odenwalde in der Gegend des Rothsteiner Schlosses auf Bergen; zwischen Crumbach und Erbach, desgleichen zwischen Brensbach und Michelstadt auf trocknen Anhöhen und Bergen. In den letzten Jahren nehmen die Bestände zu (2021 Hillesheim).
Habitus
Detail
Beleg
Weitere Fotos
Status: Indigen
Verbreitung
Sü Süderbergland
‒
WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
‒
OB Osthesssisches Bergland
‒
We Westerwald
‒
Ta Taunus
s selten
RMT Rhein-Main-Tiefland
s selten
Sp Spessart
‒
ORT Nördliches Oberrheintiefland
s selten
Od Odenwald
‒
Rheingau-Taunus: Nollig bei Lorch (1958 Korneck 1984); Engweger Kopf bei Lorchhausen (1969 Korneck 1984; 1980 Gutachten Geonat).
Wiesbaden: Hessler bei Biebrich (1876, A. Vigener, WIES; Leonhard 1897; zw. Biebrich u. Erbenheim, Petry 1929; Biebrich, ehemals, Klein 1957).