Ehemals auf Wegen in den wärmebegünstigten Gebieten Südhessens, vor allem in der hessischen Rheinebene. Es ist unklar, warum die Pflanze in Hessen bereits Mitte des 19. Jahrhunderts verschwand, unbefestigte Wege in geeigneten Lagen dürften weiterhin vorhanden gewesen sein. Peukert (2001) berichtet von einer Verwilderung im Botanischen Garten Frankfurt.
Habitus
Detail
Beleg
Weitere Fotos
Status: Indigen
Verbreitung
Sü Süderbergland
‒
WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
‒
OB Osthesssisches Bergland
‒
We Westerwald
‒
Ta Taunus
‒
RMT Rhein-Main-Tiefland
† ehemals
Sp Spessart
‒
ORT Nördliches Oberrheintiefland
† ehemals
Od Odenwald
‒
Wetterau: Dorn-Assenheim (Uloth nach Dosch & Scriba 1888).
Rheingau-Taunus: Münchaue [Mariannenau] bei Hattenheim (Fuckel 1851).
Frankfurt am Main: Pr. Frankfurt ad Moen. (1832, Hahn, GOET); b. Ffm. (ohne Datum, M. Dürer, FR).
Groß-Gerau: Bei Astheim (Döll 1843; 1876, A. Vigener, WIES); um Dornheim (Schnittspahn 1839); bei Griesheim [wohl Ginsheim] unweit Trebur (Döll 1843); bei Leeheim (Schnittspahn nach Dosch & Scriba 1873); bei Trebur (Fresenius 1832/1833).
Darmstadt: Bey Arheilgen (Borckhausen 1796); bey Bessungen (Borckhausen 1796); bey Darmstadt (Borckhausen 1796).
Bergstraße: In der Bergstraße (Borckhausen 1796), bei Lampertheim (1857, J. A. Schmidt, HBG; zwischen Sandtorf und Lambertheim, in der Nähe des letzteren Ortes, Schmidt 1857).