Zerstreut auf Wegen in Hochlagen. Bereits von Becker (1827) für den kleinen Feldberg, bei Reiffenberg (nach Stein) und den Vogelsberg (nach Meyer) genannt. Nach Döll (1843) im Taunus besonders zwischen dem Altkönig und Feldberg. Becker & al. (1997) nennen die Pflanze für das Waldecker Upland. Nach Baier & al. (2005) selten in Tritt- und Lägergesellschaften der Hochlagen des ehemaligen Landkreises Witzenhausen und im Meißnergebiet. Nach Ludwig (1998) in mittleren und höheren Lagen der Rhön häufig und auch im Vorland keine Seltenheit; auch bei Bad Karlshafen, Hofgeismar und Gudensberg. Wird in Sportrasen eingesät. Auch die Hybride Poa annua × supina kommt öfters vor (Ludwig 1989).