= Panicum riparium H. Scholz
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2002, Feddes Repert. 113(3‒4): 275 (▤)
Im Rhein-Main-Tiefland in Ruderalvegetation und auf Äckern eingebürgert. Da die Pflanze erst seit wenigen Jahren von Panicum capillare unterschieden wird, ist die Verbreitung ungenügend bekannt. Erstmals von H. Scholz nach einem 1999 von K.-D. Jung in einem Möhrenacker südlich des Flughafens im Griesheimer Sand gesammelten Belegs (in FR) erkannt. Gregor (2012) fand bei einer Herbarrevision im Senckenberg-Herbarium (FR) weitere Belege aus der Untermainebene: Frankfurt, ehemaliger Güterbahnhof (2010, T. Gregor 6596A, FR); Main-Aue bei Bürgel, Maisacker (2003, T. Gregor 2260 & K. P. Buttler, Z. Hroudová & P Zákravský, FR); Bürgel, zwischen Schultheiß-Weiher und Main, Acker (1983, K. P. Buttler 28171, FR); östlich Industriepark Höchst (2003, T. Gregor 5975 & A. König, FR); SE Stockstadt (1985, A. König 670/85, FR). Weitere Funde: Flörsheim (2012, G. Blaich, Herb. Blaich, nach Amarell 2013); Einlauf Ginsheimer Altrhein am Gut Hohenau (2018, T. Gregor 17998, FR; 2022 Gregor 2024); Parkplatz am Südostrand des Industrieparks Höchst (2016, T. Gregor 16385 & G. Himpel, FR).