Familie: Poaceae > Gattung: Elymus

Elymus campestris (Godr. & Gren.) Kerguélen × Elymus repens (L.) Gould ‒ Hybrid aus Feld- und Gewöhnlicher Quecke

= Elymus ×tallonii (Simonet) NN

Selten, aber gesellig in Kalksandrasen bei Darmstadt. Von Gregor (2013) vom August-Euler-Flugplatz südöstlich Griesheim angegeben; worauf sich auch die Angabe von Elymus campestris für dieses Gebiet bei Jung (1999) beziehen dürfte. Von H. J. Conert wurde 1981 Elymus campestris auf der Pfungstädter Düne gesammelt (Beleg FR). Der Beleg gehört nach Revision durch T. Gregor zu Elymus campestris × repens. Die Angabe von Döll (1843) für „Triticum maritimum (Koch und Ziz)“ für dürre Sandfelder bei Viernheim könnte sich auf Elymus campestris oder die Hybride Elymus campestris × repens beziehen. Dasselbe gilt für Agropyron repens var. maritimum am Rande von Föhrenwaldungen hinter Bessungen und auf dem Exercierplatz bei Darmstadt (Dosch & Scriba 1873) oder Triticum glaucum bei Petri (1930) für die Kalkbrüche zwischen Hochheim und Flörsheim. A. König sammelte 1992 diese Sippe in der Massenheimer Kiesgrube (Herbardatei A. König). 2022 auf einer Stromtrasse im Darmstädter Wald gesammelt (T. Gregor 20581 in FR).



Habitus


Detail


Beleg

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Status: Indigen



Verbreitung

Verbreitung in Hessen

  Süderbergland

WBS  Westhesssisches Berg- und Senkenland

OB  Osthesssisches Bergland

We  Westerwald

Ta  Taunus

RMT  Rhein-Main-Tiefland

s selten

Sp  Spessart

ORT  Nördliches Oberrheintiefland

Od  Odenwald






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