Panicum ischaemum Schreb.
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1805, Spec. Fl. Erlang. 16 (▤)
Selten bis zerstreut auf sandigen, stickstoffreichen Böden in wärmebegünstigten Gebieten auf Äckern, an Wegen und in Ruderalgesellschaften; in Mittelgebirge selten und vor allem auf Bahngelände. Nach Grimme (1909) zerstreut auf Äckern und Kiesplätzen im Landkreis Melsungen. Nach Grimme (1958) in Nordhessen auf sandigen Äckern und Kiesplätzen nur aus Grebenstein, Kassel, Fritzlar, Melsungen und Rothenburg bekannt. Nach Baier & Peppler (1988) im Altkreis Witzenhausen selten und unbeständig. Nitsche & al. (1988) fanden wenige Vorkommen auf Bahngelände in Nordhessen. Auch im Landkreis Waldeck-Frankenhausen nur selten auf Bahnhöfen verschleppt (Becker & al. 1997). Seit den 1970er Jahren auf Bahnhöfen in der Rhön (Ludwig 1998). In Osthessen in Ausbreitung (Barth 1996).