Panicum dactylon L.
Zerstreut in wärmebegünstigen Gebieten an Wegen und in Ruderalgesellschaften. Bereits Borckhausen (1796) nennt sie „Bey Darmstadt, Arheilgen etc. auf Aeckern, auf mageren und sandigen Hügeln und Grasplätzen, an Ackerrainen u. s. w.“. Nach Fuckel (1856) in Nassau lediglich im Main- und Rheinthal, hier stellenweise häufig. In Nordhessen nur eingeschleppt, so 1986 in Kassel-Wahlershausen (A. Bröcker nach Nitsche & al. 1988). Aus Frankfurt liegt aus dem 20. Jahrhundert kein Fund vor (Ottich 2007).