Pinus strobus L. ‒ Weymouth-Kiefer
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1753, Sp. Pl. 2: 1001 (▤)
Anfang des 18. Jahrhunderts aus dem östlichen Nordamerika eingeführt. Erste forstliche Anbauversuche um 1760 durch F. C. Hartig im Forstrevier Gladenbach, wenig später am Weißenstein bei Kassel (Borkhausen 1790), 1798 im Frankfurter Stadtwald sowie um 1800 im Darmstädter Stadtwald und in Schlitz (Zimmermann 1985). Zunehmende Verbreitung der schnellwüchsigen Weymouth-Kiefer ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts als Nebenbaumart zur Wald-Kiefer und Fichte auf nicht zu trockenen, sandigen Standorten (besonders im Forstamt Beerfelden im Odenwald und im Spessart). Massiver Befall durch den Weymouth-Kiefern-Blasenrost (Cronartium ribicola) stoppte den weiteren forstlichen Anbau der Weymouth-Kiefer nach 1950. Natürliche Verjüngung im Schatten oder Halbschatten ist leicht möglich (Zimmermann 1985).
Habitus
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Detail
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Beleg
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Status: Einbürgerungstendenz
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