Osmunda lunaria L.
1753, Sp. Pl. 2: 1064 (▤)
Ehemals zerstreut in allen Höhenlagen in Grünland, Abbaugebieten und Wäldern, stets auf nährstoffarmen Böden. Bereits von Ludwig (1962) wurde ein starker Rückgang erwähnt, aber damals noch „vielerorts bestätigt, vor allem für Nardus-Rasen und Kalk-Halbtrockenrasen, außerdem für feuchte Wälder (so am Meißner unterhalb der Seesteine ...)“. Mittlerweile ist die Pflanze zu einer Seltenheit geworden, die in vielen Gemeinden ausgestorben sein dürfte. Da die Pflanze schwer nachweisbar ist, dürften Restvorkommen nur ausnahmsweise entdeckt werden.