Bis ins frühe 20. Jahrhundert kam die Pflanze an wenigen Fundorten in der Untermainebene und Osthessen vor. Zahlreiche Meldungen aus Nordhessen beruhen auf Verwechslung mit U. australis. Utricularia bremii und U. minor wurden im 19. Jahrhundert nicht unterschieden, die ehemalige Verbreitung von U. minor kann nur nach Herbarbelegen mit Blüten rekonstruiert werden. Im Großen Moor, bei Hünfeld, einem ehemaligen Fundort, wurden 1998 nichtblühende Pflanzen gefunden.
Habitus
Detail
Beleg
Weitere Fotos
Status: Indigen
Verbreitung
Sü Süderbergland
‒
WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
‒
OB Osthesssisches Bergland
† ehemals
We Westerwald
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Ta Taunus
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RMT Rhein-Main-Tiefland
† ehemals
Sp Spessart
‒
ORT Nördliches Oberrheintiefland
‒
Od Odenwald
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Fulda: Großenmoor (1845, F. Hoffmann, MB).
Main-Kinzig: Hochstadt bei Hanau (1846, Theobald, MB).
Frankfurt: bei der Grossen Sausteige [Oberschweinstiege] (1799, Scherbius, GOET); Frankfurt (H. Ohler, FR).
Utricularia bremii Heer / Utricularia minor L.
Bei einigen Angaben ist es unklar, welche Art gefunden wurde. Vielleicht gelingt es, Angaben durch Herbarbelege zu klären:
Groß-Gerau: Dornheim (Bauer nach Hoffmann 1887); n von Goddelau (Hoffmann 1887); Mönchbruch (1855, C. Fellner, FR-119356; von C. Fellner als U. bremii bestimmt, von S. J. Casper als U. minor revidiert; nicht sicher bestimmbar).