Familie: Juncaceae > Gattung: Juncus

Juncus ×surrejanus Stace & Lambinon ‒ Bastard-Glieder-Binse

Juncus acutiflorus × articulatus

Zerstreut in Nasswiesen und deren Brachestadien. Teilweise wird diese Sippe als Art anerkannt (so Hand & al. 2020), teilweise wird auch Juncus ×montserratensis Marcet [1947, Bol. Soc. Esp. Hist. Nat. 45: 238, in obs. ()] als gültiger Name angesehen. Da die Sippe offenbar erheblich reduzierte Fertilität zeigt, betrachten wir sie als Hybrid. Von Grimme (1958) wird eine Form von Juncus acutiflorus mit stark gespreizten Ästen genannt, was sich auf Juncus ×surrejanus beziehen dürfte. Fundorte: Elgershausen, Schönstein am Kellerwald. Offenbar erstmals von Knapp (1978) für Hessen genannt. Gregor (1993) nennt diverse Funde aus dem Schlitzerland. Von Bönsel (1998, 143. Pflanzensoziologische Sonntagsexkursion) mehrfach aus dem Umfeld des Eisenbergs im Landkreis Hersfeld-Rotenburg genannt. W. Lötschert sammelte die Pflanze 1948 am Maunzenweiher (Beleg in FR), U. Barth (Belege im Herbarium Barth) im Zeller Loch (1996) und bei Unterbernhardts (1997). Von Wittig & al. (2022) nicht für den Taunus genannt.



Habitus


Detail


Beleg


Weitere Fotos

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Status: Indigen



Verbreitung

Verbreitung in Hessen

  Süderbergland

z zerstreut

WBS  Westhesssisches Berg- und Senkenland

z zerstreut

OB  Osthesssisches Bergland

z zerstreut

We  Westerwald

z zerstreut

Ta  Taunus

z zerstreut

RMT  Rhein-Main-Tiefland

z zerstreut

Sp  Spessart

z zerstreut

ORT  Nördliches Oberrheintiefland

z zerstreut

Od  Odenwald

z zerstreut






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