Familie: Iridaceae > Gattung: Iris

Iris sambucina L. ‒ Holunder-Schwertlilie

= Iris squalens L.

Von J. C. Senckenberg (nach Spilger 1941) für den Rheingau genannt. Nach Gärtner & al. (1799‒1802) vor Friedberg an der Landstraße nach Frankfurt auf einer alten Mauer, an der Stadtgraben Mauer beim Glacis um Sachsenhausen nach Oberrad sowie auf Mauern um Salmünster. Buttler & Klein (2000) erwähnen noch aus den Aufzeichnungen von J. Scherbius: Zwischen dem Affenthor und den Bleichen am Rande des Stadtgrabens. Nach Hergt (1822) in Wilsenroth. Theobald (1849) verweist auf einen Rückgang „verliert sich allmählich“ durch das Urbarmachen der wüsten Plätze und Abbrechen der alten Mauern. Nach Wenderoth (1839) am Isopsberg bei Jestädt, wobei Vorkommen bei Jestädt weiterhin bestehen (Klein 1957, Grimme 1958, T. Gregor 19603, FR). Am Gaulsberg bei Ortenberg (1847 C. Heldmann nach Hoffmann 1882). In Ernsthausen auf zwei Dächern und einer Mauer (Rudio 1851). Nach Wigand (1891) in Braubach, Ernsthausen bei Weilmünster, Gelnhausen, Salmünster, Steinau. Felsen beim Wildbacher Brunnen in Wetzlar (Lambert nach Hoffmann 1882). Klein (1957), Tüxen (1953) sowie Bernd (1998) nennen Iris germanica vom Maderstein, Gregor (2018; T. Gregor 14557 in FR) fand dort Iris sambucina. Generell scheint die Abgrenzung von Iris germanica zu I. sambucina nicht sicher durchgeführt worden zu sein.



Habitus


Detail


Beleg


Weitere Fotos

Foto


Status: Einbürgerungstendenz




© BVNH