Quercus robur L. ‒ Stiel-Eiche
Die Stiel-Eiche ist hauptsächlich auf feuchten Standorten der tieferen Lagen anzutreffen. Nach Nowak (1990) sind in Hessen flächenhafte naturnahe Vorkommen der Stiel-Eiche aufgrund der Regulierung der Flüsse und landwirtschaftlichen Nutzung der Flussauen nur noch sehr selten anzutreffen. Die ausgedehntesten Stiel-Eichenbestände (Stellario-Carpinetum) sind im Rhein-Main-Tiefland erhalten geblieben. Bohn (1996) fand einzelne Stiel-Eichen bei seinen Untersuchungen im östlichen Mittelhessen noch in Höhenlagen um 640 m ü. NN. Bei Harreshausen (Gemeinde Babenhausen) entstand offenbar spontan die Stammform eine pyramidenförmige Stiel-Eiche, deren Nachkommen gärtnerisch vielfach genutzt werden (Wittenberger 2005).
Habitus |
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Detail |
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Beleg |
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Weitere Fotos |
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Status: Indigen
Verbreitung
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Sü Süderbergland |
g gemein |
WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland |
g gemein |
OB Osthesssisches Bergland |
g gemein |
We Westerwald |
g gemein |
Ta Taunus |
g gemein |
RMT Rhein-Main-Tiefland |
g gemein |
Sp Spessart |
g gemein |
ORT Nördliches Oberrheintiefland |
g gemein |
Od Odenwald |
g gemein |
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