Familie: Fabaceae > Gattung: Trifolium

Trifolium incarnatum L. ‒ Schmalblättriger Klee

Öfters als Kulturpflanze angebaut und gelegentlich verwildert; aber offenbar nicht in der Lage sich über längere Zeit zu halten. M. Dürer vermerkte auf einem Herbarbeleg von 1888 „Gebaut und verwildert um Frankfurt a/M.“.
Region Nordwest: Becker & al. (1997) nennen eine Verwilderung für eine Straßenböschung zwischen Deisfeld und Giebringhausen (1982, W. Becker).
Region Nordost: Bei Kassel am Fackelteich verwildert (Pfeiffer 1847). Nach Baier & al. (2005) gelegentlich verwildert, z. B. Witzenhausen, Wartenberg (1994, E. Baier in Baier & al. 2005), Wedemanntal bei Großalmerode (1935, H. Sauer in Baier & al. 2005) oder nördlich Bad Sooden (1998 E. Baier und Siebelt in Baier & al. 2005). H. Hupke sammelte die Pflanze mehrfach an Wegrändern und in Getreidefeldern: 1946, Ober-Sorg, Acker, FR-97173; 1961, Haimbach in Getreide, FR-97170; 1966; Groß-Felda, Wegrand (FR-97171).
Region Südwest: Bei Mainz-Kastel auf Äckern verwildert (Reichenau 1900). Von M. Dürer 1888 auf einem Eisenbahndamm bei Rüsselsheim gesammelt (FR-114512). Von A. Seibig 1949 als verwildert bei Neuenhaßlau gesammelt (FR-114511).
Region Südost: Nach A. Seibig (in Hemm & Mühlenhoff 1995) gelegentlich verwildert.



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