1891, Verh. K. K. Zool.-Bot. Ges. Wien 41: 794 (▤)
Die Pflanze wird als Ononis spinosa subsp. austriaca von Korneck (1980) für Hessen genannt. Die Herkunft der Angabe ist unklar. Die Pflanze kommt in Franken in wechselfeuchtem Grünland im Vorland des Steigerwaldes um Grettstadt vor (Meierott 2008), entsprechende Standorte sind in Hessen in der Wetterau vorhanden. Bisher konnte nur ein Beleg aus dem Taunusvorland ermittelt werden, der sich dieser Pflanze zuordnen lässt. Nawrath (2005) berichtet von schwer bestimmbaren Übergangsformen aus dem Taunus, die teilweise zu dieser Art gehören könnten. Nach der Beschreibung könnten die Angaben zu Ononis mitis von Wenderoth (1846) zu dieser Sippe gehören.
Habitus
Detail
Beleg
Weitere Fotos
Status: Indigen
Verbreitung
Sü Süderbergland
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WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
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OB Osthesssisches Bergland
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We Westerwald
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Ta Taunus
‒
RMT Rhein-Main-Tiefland
s selten
Sp Spessart
‒
ORT Nördliches Oberrheintiefland
‒
Od Odenwald
‒
Main-Taunus: 1948, Bad Sooden, Triften, B. Malende (FR-114696 als Ononis repens).