(= Melilotus parviflorus Desf.)
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1799, Fl. Atlant. 2: 192 (▤)
Im 19. Jahrhundert verwildert auf Luzerne- und Kleefeldern und hier mit Saatgut aus Südeuropa eingeschleppt. Verwilderungen sind auch von Ruderalstellen bekannt. Aus Frankfurt liegen Funde aus einem längeren Zeitraum vor, entweder wird die Pflanze regelmäßig eingeschleppt oder sie ist eingebürgert.
Region Nordwest: Acker bei Donsbach (1933 Ludwig 1952); Straßenrand zwischen dem Bahnhof Haiger und der Dill (1926 Ludwig 1952); bei Weilburg (Rudio 1852); bei Weilmünster seit 1844 (Rudio 1851; 1848, unter Medicago sativa; F. Rudio, FR-114455).
Region Nordost: Bilstein im Höllenthal bei Albungen (Wigand 1891, erscheint zweifelhaft T. Gregor); Kassel, auf Aeckern des Kratzenbergs [jetzt Tannenwäldchen] (1843, Pfeiffer in Pfeiffer & Cassebeer 1844; „bis jetzt jährlich“, Pfeiffer 1847); Fuldaufer bei Lippoldsberg (Wigand 1891); Kassel an der Lossebrücke und Hafen (Grimme 1958); Kassel, zw. Schönfeld und Wahlershausen sehr häufig (Pfeiffer & Cassebeer 1844); Sandershausen (Grimme 1958); neugebauter Fahrradweg nördlich Schlitz-Hutzdorf (1987, T. Gregor SL 10, FULD).
Region Südwest: bei Oestrich (Rudio 1851); Weinberge bei Hochheim (1899, M. Dürer, FR-114451); Aecker am Ziegelhüttenweg bei Frankfurt (1909, M. Dürer, FR-114450); Komposthaufen bei Sachsenhausen (1911, M. Dürer, FR-114447; Sachsenhäuser Feld b. Frankfurt (M. Dürer nach Wirtgen 1912); Wegeränder bei Niederrad (1914, M. Dürer, FR-114449); Frankfurter Osthafen (Schweitzer 1957); Frankfurt-Hausen (1982, K. P. Buttler 27680, FR-114444); Frankfurt-Praunheim (1988, H. J. Dechent, FR-114444); Soden (Rudio 1851; am Dachbach bei Soden, Wigand 1891); Rüsselsheim. Naturschutzgebiet „Wüster Forst bei Rüsselsheim/ldquo; (Hohmann 1987).
Region Südost: Eine Bestätigung für das bei Hemm & al. (2008) genannte unbeständige Vorkommen gelang nicht.
