Lens culinaris Medik. ‒ Küchen-Linse
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1787, Vorles. Churpfälz. Phys.-Öcon. Ges. 2: 361 (▤)
Zu Zeiten regelmäßigen Anbaus selten unbeständig auf Äckern und Ruderalstellen verwildert. Leers (1775) nennt eine Verwilderung unter Getreide am Dollberg bei Herborn. Heyer & Rossmann (1860/‒1863) nennen die Pflanze „hie u. da unter d. Getreide verwildert“. Pfeiffer & Cassebeer (1844) nennen Verwilderungen für die Kasseler Umgebung (Kratzenberg, Heiligenrode). Nach Eisenach (1887) im ehemaligen Landkreis Rotenburg an der Fulda häufig kultiviert und stellenweise verwildert. Nach Goldschmidt (1911) selten verwildert und dann unbeständig. Letztmals 1951/1952 auf einem Schuttplatz bei Gelnhausen angetroffen (Seibig in Hemm & Mühlenhoff 1995).
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Status: Unbeständig
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