Orobus niger L.
Selten und rückläufig in lichten Wäldern und Waldsäumen in wärmebegünstigen Gebieten wie der Bergstraße, dem Rheingau, aber auch den Kalkgebieten in Nord- und Nordosthessen. Im Frankfurter Wald wahrscheinlich erloschen. Sonst sehr selten, zum Beispiel bei Kransberg im östlichen Hintertaunus (Schnedler 1978) oder bei Friedrichsthal zwischen Holz-Berg und Jungfern-Berg (1990, W. Klein). Von Dillenius 1718 und Heyer & Rossmann (1860–1863) für die Umgebung von Gießen genannt; D. Korneck (Mitteilung) konnte die Pflanze noch 2007 am Wetzelsberg bei Oberkleen nachweisen, wo Händler (2022) drei Vorkommen bestätigen konnte. D. Korneck (Mitteilung) fand die Pflanze noch 2007 am Wetzelsberg bei Oberkleen nachweisen.