Familie: Fabaceae > Gattung: Laburnum

Laburnum anagyroides Medik. ‒ Gewöhnlicher Goldregen

Häufig als Ziergehölz gepflanzt und gelegentlich in Waldsäumen und in Ruderalvegetation verwildert.
Region Nordwest: Graffmann (2004) nennt Verwilderungen für Herborn und Dillenburg. Nach Grossmann (1976) an der Ruine Nollig verwildert sowie bei Bad Wildungen (Friedrichstein und Sonderrain) (J. Pusch nach Grimme 1958). Von D. Korneck wurde 1957 eine Verwilderung an der Schloßruine Ziegenberg auf einem Beleg von Coronilla emerus (in FR) genannt.
Region Nordost: Verwildert auf dem Alten-Berg westlich Lauterbach (2010, T. Gregor 6229, FR). Baier & al. (2005) nennen Verwilderungen im Altkreis Witzenhausen: Galgenberg südlich Gertenbach, Berlepsch, Badenstein, Ellerstein, Ziegenhagen-Glashütte sowie Spitzenberg, Heiligenberg und Südwest-Seite im Gobert; auch in Felsen am Bahnhof Witzenhausen (2015 T. Gregor). Flügel & al. (2001) nennen Verwilderung für den Tagebau Gombeth. Hager & de Jong (1992) nennen die Pflanze für den Bahnhof Lollar; Wiedemann (1984) für den Gudensberger Schlossberg. Danach dürfte auch in der Region Nordost der Status T angemessen sein.
Region Südwest: Seibig (in Hemm & Mühlenhoff 1995) nennt Verwilderungen für die Bulau bei Wolfgang, für Schutt bei Gelnhausen. Ottich (2005) fand die Pflanze in Frankfurt gelegentlich in Hecken und in [Pflaster]ritzen. T. Gregor & G. Kasperek fanden eine Verwilderung in der Bürostadt Niederrad (2012, T. Gregor 10074, FR-106838). F. Walther sammelte die Pflanze 2013 in Pflasterfugen in Frankfurt-Dornbusch (F. Walther 392, FR) und Frankfurt-Nordende (F. Walther 239, FR). Im Rumpenheimer Park verwildert (Wittenberger & al. 1968).
Region Südost: Von Gröschel (1992) für das Fürstenlager Auerbach als verwildert genannt. Schubert (2023) nennt eine Verwilderung am Ortsrand von Mörlenbach-Klein-Breitenbach.



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