Familie: Fabaceae > Gattung: Colutea

Colutea arborescens L. ‒ Kopf-Zwergginster

Gelegentlich gepflanzter Zierstrauch, der selten in wärmebegünstigten Gebieten verwildert. Ottich (2007) zitiert Verwilderungen aus dem Fundortverzeichnis von M. Dürer ‒ 1883, [Frankfurt] Seckbach, Lohr ‒ und von Nehrlich: 1987 Praunheim sowie 1981 Rödelheim. Das Vorkommen bei Rödelheim ist noch vorhanden (Ottich 2009). Die Pflanze kommt nach Ottich (2009) zerstreut im Frankfurter Stadtgebiet vor. Scheller (1981) nennt sie für den Bahndamm der Strecke Offenbach‒Frankfurt im Bereich Frankfurt/Main-Süd. Seibig (in Hemm & Mühlenhoff 1995) nennt „Nähe Hauptbahnhof“ in Hanau und „Salmünster: gegenüber Bahnhof“. Grossmann (1976) nennt Verwilderungen für den Leinpfad zwischen Niederwalluf und Eltville, Wiesbaden-Frauenstein und den Leierkopf bei Wiesbaden (Beleg FR). Nach Schnittspahn (1865) in lichten Bergwaldungen des Melibokus und der Schlossruine Auerbach; nach Dosch & Scriba (1873) „in lichten Bergwaldungen von Auerbach bis Zwingenberg, bes. am Luciberg. (Boose)“. Von H. Hupke 1957 auf einem Schuttplatz in Gießen-Wieseck gesammelt (Beleg FR). A. Seibig fand die Pflanze 1951 reichlich neben Bahnanlagen in Salmünster (Beleg FR).



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