Verschollen, ehemals auf Äckern im Rheingau, an der
Bergstraße und in der Untermain- und Oberrheinebene. Nach
Borkhausen (1793) ziemlich häufig an der Bergstraße und noch
Dosch & Scriba (1878) nennen die Art gemein im Hessischen Ried.
Letzte Nachweise 1991 auf dem Kühkopf und an der Knoblochsaue. 2000 verwildert in einer Hanauer Gärtnerei (W. Klein 85, FR).
Groß-Gerau: Mainspitze (Lehmann nach Hoffmann 1879–1889); zw. Griesheim [ist Ginsheim gemeint?] u. Astheim in der Nähe des Schwarzbachs (Becker 1827); am Rheindamm zw. Ginsheim und Astheim (1955, D. Korneck, FR); w Astheim (Korneck 1984); Geinsheim (Anonymus 1871 in FR, auf Feldern und Rheindämmen nach Lehmann 1857); zw. Groß-Gerau und Rhein bei Oppenheim (Metzler ohne Datum in FR); Hahnensand an Knoblauchsaue und Kühkopf (1991 nach Schneider 1995).
Bergstraße: Ziemlich häufig in der Bergstrasse auf
den Aeckern und in den Weinbergen zwischen Benzheim und Heppenheim
(Borkhausen 1793); bei Viernheim (1906, Zimmermann 1906/1907).