Euphorbia maculata L.
Zerstreut, aber zunehmend in Botanischen Gärten, auf Friedhöfen, in Innenstädten und auf Industriegelände der Oberrhein- und Untermainebene, zunehmend auch Funde in anderen
Landschaften (Amöneburger Becken, Büdingen-Meerholzer Hügelland, Fulda-Haune-Tafelland, Reinheimer Hügelland). Nach Hillesheim-Kimmel (2009) auf Friedhöfen um Allendorf (Lumda) regelmäßig vorhanden. Erste
Funde in der 1980er Jahren: Osthafen Frankfurt, 1980, K. P. Buttler 26950 (FR); Kassel-Bettenhausen, Gleisschotter, 1983, A. Bröcker (in Nitsche & al. 1988); S-Bahnhof Gustavsburg,
1986, D. Bönsel (FR). Eine auch den größten Teil von Hessen umfassende Verbreitungskarte auf Messtischblattbasis wurde von Hügin & Hügin (1998) publiziert. Auch in der Region Nordwest: Von Ottich (2009) im Oberhöchstadt und Ehmke (2010) auf dem Wiesbadener Nordfriedhof gefunden; Wittig & al. (2022) nennen diverse Funde aus dem Taunus. In Gießen in starker Ausbreitung: 2008 in 8 Kartierrastern (1/64 TK25), 2022 in 40 Kartierrastern (de Jong & al. 2023).