Euphorbia humifusa Willdenow
1813, Enum. Pl. Suppl. 27 (▤)
Selten, aber seit den 1990er Jahren zunehmend in Botanischen Gärten, auf Friedhöfen und zwischen Ziergehölzen in Innenstädten in der Oberrhein- und Untermainebene sowie in der Wetterau,
Einzelfunde auch in Mittel-, Nordhessen und im Taunus (Wittig & al. 2022). Im alten Botanischen Garten in Frankfurt wurde die Pflanze 1889 von Martin Dürer gesammelt, auch im alten Botanischen Garten in Marburg war sie
im 19. Jahrhundert vorhanden (Anonymus 1860 in STU nach Hügin & Hügin 1998). Danach wurde die Art erst wieder in den 1980er Jahren festgestellt: Kassel-Bettenhausen, Gleisschotter, 1983,
A. Bröcker (in Nitsche & al. 1988) sowie Gießen (Knapp 1978). Eine auch den größten Teil von Hessen umfassende Verbreitungskarte auf Messtischblattbasis wurde von Hügin & Hügin (1998) publiziert.