Hypopitys hypophegea (Wallroth) G. Don ‒ Kahler Fichtenspargel, Buchenspargel
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1834, Gen. Hist. 3: 866 (▤)
Monotropa hypophegea Wallroth
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1822, Sched. Crit.: 191 (▤)
Es gibt nur wenige verlässlich erscheinende Angaben: Funde aus
Nordhessen nennen Nitsche & al. (1988), Baier & al. (2005) aus
dem Altkreis Witzenhausen. Im Senckenbergherbarium liegen 4 Belege, bei
zweien wird eine Herkunft aus Kiefernwald bei Arheiligen und Darmstadt
angegeben. Vorkommen in Kiefernwälder bei Darmstadt und Pfungstadt
wurden neuerdings bestätigt (Becker 2001 & 2007, Jung 2002).
Nach Mitteilung von Uwe Barth besiedelt der Kahle Fichtenspargel in
Osthessen naturnahe Buchenwälder auf Kalk oder Basalt. Nach Beobachtungen von Horst Kretzschmar dominiert in Nordosthessen der Kahle Fichtenspargel, der typischerweise in Kiefern-Forsten über Kalk vorkommt und hier nicht selten ist. Nach Drude (1873) soll die Pflanze um Göttingen meistens in
Fichten-Wäldern vorkommen.
Habitus
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Foto: Horst Kretzschmar
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Detail
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Foto: Horst Kretzschmar
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Beleg
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© FR-0097795
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Weitere Fotos
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Status: Indigen
© BVNH