Sehr selten in extensiv genutzten Fischteichen der Mittelgebirge. Borkhausen (1793) verstand unter E. triandra wahrscheinlich sowohl
E. triandra als auch E. hexandra, da die Blüten
drei- oder sechsmännig sein sollen. Als Fundorte nannte er
Arheiligen, Kranichstein und Malchen. Die Pflanze zeigt eine
bemerkenswerte Standortkonstanz und kann jahrzehntelang als Samen
überdauern (Poschlod 1993), ein starker Rückgang der
Vorkommen ist nicht feststellbar.
Waldeck-Frankenberg: Edersee bei Herzhausen (Tamm 1980).
Limburg-Weilburg: Möttauer Weiher (1845, F. Rudio, WIES, ursprünglich als E. triandra bestimmt, später als E. hexandra revidiert, ursprünglich Bestimmung nach S. Hodvina richtig, siehe auch Rudio 1851).
Schwalm-Eder: Schwarzenborner Teich (2009, T. Gregor 6040 & R. Angersbach, B. Wolf, FR).
Vogelsberg: Obermooser-Teich (1963, B. Malende, FR-86506;
Ludwig 1963); Reichloser Teich (2009, T. Gregor 6037 & B. Wolf,
FR); Rothebachteich (1953, D. Korneck, FR-86498; Klein 1953; 1960, D.
Korneck, FR-86502; 1967 Korneck 1983); Schalksbachteiche (1967, B.
Malende, FR-86497; 1995, T. Gregor 400, FULD; Bönsel & Gregor
1992).
Main-Kinzig: Weiherhof bei Wächtersbach (Pfeiffer &
Cassebeer 1844; Laichweiher nordwestlich Wittgenborn, 1959, B. Malende,
FR-86496); Dorfteich bei Wittgenborn (1960, D. Korneck, FR-86503).
Rheingau-Taunus: Münchau bei Hattenheim (Fuckel 1856).