Familie: Elaeagnaceae > Gattung: Hippophae

Hippophae rhmanoides L. ‒ Sanddorn

Der Sanddorn wird in Mitteleuropa in drei Unterarten gegliedert: H. rhamnoides subsp. fluviatilis in den Alpen und ihrem Vorland, H. rhamnoides subsp. rhamnoides im Küstenbereich und H. rhamnoides subsp. carpatica mit unklarer Verbreitung, unter anderem im Bereich der Alpen. Die Identität der in Hessen verwildernden Pflanzen ist unbekannt.


Der Sanddorn wird häufig als Zierstrauch gepflanzt. Obwohl die Sträucher reichlich fruchten, sind Verwilderungen bisher kaum gemeldet worden. Aber bereits Pfeiffer (1847) führt die Pflanze für das Fuldaufer bei Wolfsanger und den Habichtswald auf und berichtet, dass sie aus Anlagen und Gärten leicht verwildert. Ottich (2007) führt etliche Funde aus Frankfurt am Main auf, unter anderem aus der Umgebung des Flughafens (I. Ottich 05/2005 in FR). Schäfer (2020) berichtet von Verwilderung am „Monte Scherbelino“ im Frankfurt Stadtwald. 2014 in Pflasterfugen in Frankfurt-Heddernheim gesammelt (F. Walther 207 in FR). Uebeler & al. (2008) führen den Sanddorn für den Hohen Taunus auf. Becker & al. (1997) nennen Vorkommen (Verwilderungen?) für einen Bahndamm bei Berndorf, eine Straßenböschung zwischen Wettenberg und Volkmarsen, so Sachsenberg und zwischen Vöhl und Basdorf.



Habitus


Detail


Beleg

Hippophae rhamnoides - Beleg © FR
© FR-0117181

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Status: Einbürgerungstendenz




Verbreitung



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