Ehemals auf Sumpfwiesen in Südhessen und in der Wetterau; vor allem aus dem Uferbereich von Rhein und Main. Von Borkhausen (1796) als Schoenoplectus mucronatus „bey Darmstadt an Teichen und auf sumpfigten Waldplätzen“ genannt. Becker (1827) übernimmt diese Angabe und präzisiert, eventuell nach Belegen oder Angaben von Borkhausen: bei Darmstadt, Arheilgen, bei Heusenstamm. Nach Heyer & Rossmann (1860‒1863) ehemals auch an der Lahn bei Launsbach, was nie bestätigt wurde. Letztmals 1931 an Mainufer bei Bischofsheim gefunden.
Habitus
Detail
Beleg
Weitere Fotos
Status: Indigen
Verbreitung
Sü Süderbergland
‒
WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
† ehemals
OB Osthesssisches Bergland
‒
We Westerwald
‒
Ta Taunus
‒
RMT Rhein-Main-Tiefland
† ehemals
Sp Spessart
‒
ORT Nördliches Oberrheintiefland
† ehemals
Od Odenwald
‒
Gießen: Oberhalb des Launspacher Lahnsteigs (Heyer & Rossmann 1860‒1863).
Rheingau-Taunus: Hattenheim Rheinufer (um 1855 L. Fuckel in FR); Anbau bei Östrich (um 1850 L. Fuckel in FR); Rüdesheim (Koelges nach Hodvina 2008).
Frankfurt: Frankfurt ([um 1850 ohne Sammler] in FR).
Offenbach: Heusenstamm (Becker 1827; im Hengster bei Heusenstamm, Fresenius nach Schnittspahn 1839; [um 1900] Hengster, D. Paulstich nach Buttler & Klein 2000).
Groß-Gerau: Mainufer bei Bischofsheim (1931 Hooge in WIES); Rheinaue bei Ginsheim (1864 Schmitz in FR).
Darmstadt: Arheilgen (Becker 1827); bei Darmstadt (Borkhausen 1796).