Schoenus fuscus L.
1763, Sp. Pl., ed. 2, 2: 1664 (▤)
Ehemals auf nassen, sauren Torfböden in Mooren, vor allem in Südhessen. Letztmalig 1909 im Hengster nachgewiesen. Diese botanische Besonderheit wurde gerne gesammelt. Strickler (1993) konnte 34 Belege aus dem Hengster nachweisen. Einige Angaben erscheinen zweifelhaft, so für den Landkreis Waldeck-Frankenberg (Müller 1841: Strothe sowie Wildungen am Salzbrunnen; Ortloff 1908: Wildungen, Helenenquelle), und könnten Verwechslung mit Blysmus compressus sein.