Schoenus albus L.
Ehemals sehr selten auf nassen, sauren Torfböden in Mooren, hier vor allem in Schlenken und auf abgeplackten Stellen. Nach Cassebeer & Theobald (1849) „Auf Sümpfen, Moorboden, torfigen Wiesen; hin und wieder“. Im Hengster wohl noch nach 1950 (Wittenberger & al. 1968). Das Vorkommen im Spessart im Wiesbüttmoor erlosch in den 1970er Jahren. Seit 1996 ist ein Vorkommen im Burgwald bekannt; da hier frühere Angaben fehlen, ist von einer Ansalbung auszugehen. Kennart des Rhynchosporion albae.