Ehemals sehr selten auf nassen, sauren, mäßig torfigen Böden in Niedermooren. Die Pflanze kam selten in der Region Nordwest und zerstreut in den Regionen Nordost und Südwest vor, vor allem in der östlichen Untermainebene. Der letzte Nachweis stammt von 1955.
Habitus
Detail
Beleg
Weitere Fotos
Status: Indigen
Verbreitung
Sü Süderbergland
‒
WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
† ehemals
OB Osthesssisches Bergland
† ehemals
We Westerwald
† ehemals
Ta Taunus
‒
RMT Rhein-Main-Tiefland
† ehemals
Sp Spessart
‒
ORT Nördliches Oberrheintiefland
‒
Od Odenwald
‒
Waldeck-Frankenberg: Mittelbachwiesen oberh. Reptich (1955 A. Nieschalk in FR).
Kassel: zw. dem Oktogon u. dem Anfang des Ahnethales (Pfeiffer 1855; Ahnaquelle, Laubinger 1899); Sababurg (Griesebach 1869); hinter dem Hercules (Laubinger 1899).
Werra-Meißner: Weissner bei Ludenbach (Meyer 1836; verschollen, Hindenlang 1933).
Lahn-Dill: Ebersbach (Meinhardt nach Rudio 1851); bei Manderbach (Meinhardt nach Rudio 1851).
Gießen: GrLindener Moor (Heyer & Rossmann 1860‒1863); b. Queckborn (Heyer & Rossmann 1860‒1863); um d. Tiefenbach beiderseits der Marburger Chaussee (Heyer & Rossmann 1860‒1863; Tiefenbach bei Friedelhausen, 1847 Hoffmann 1881).
Fulda: Hilders (Heller 1810; niemals wieder von dort erwähnt, Goldschmidt 1905).
Wetterau: Ockstädter Sumpf b. Friedberg (Uloth nach Dosch 1887); Linker Hand vor d. Junkermühle b. Münzenberg (Heyer & Rossmann 1860‒1863); bei Wisselsheim (Uloth nach Dosch & Scriba 1873).
Main-Kinzig: Sumpf b. Dörnigheim (1852 [Theobald] in WIES); Torfmoor bei Gross-Krotzenburg (1890 M. Dürer in FR); Neuhaslau (1853 [Theobald] in WIES; bei Neuhasslau, Russ 1854); zwischen dem Steinheimer Galgen und Mühlheim (Gärtner & al. 1799‒1802).
Frankfurt am Main: Auf der Försterwiese (Fresenius 1832/1833).
Offenbach: Hengster (Fresenius 1832/1833; 1895 G. Kükenthal in B; 1907 M. Dürer nach Strickler 1993).