Cornus australis C. A. Meyer
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1845, Bull. Phys.-Math. Acad. Petersb. 3: 372 (▤)
Die Sippe blieb in Hessen lange unbeachtet. Erst Ludwig &
Lenski (1971) machten auf sie aufmerksam. Ludwig (1999) verweist erneut
auf Bestimmungsschwierigkeiten und darauf, dass der Südliche
Hartriegel vielerorts angepflanzt wird. Von den Anpflanzungen ausgehend
bilden sich vielerorts Verwilderungen, zum Beispiel auf ungenutzten
Bahngleisen und an Gewässern. Im Senckenberg-Herbarium befinden
sich Belege von der Rheinufermauer bei Rüdesheim (2010, T. Gregor
6257, FR-3348300), dem Naturschutzgebiet „See am Goldberg“
bei Obertshausen (Verwilderung ausgehend von Pflanzung, 1997, K. P.
Buttler 31895; FR-0033010 & FR-0033011) und vom ehemaligen
Hubschrauberlandeplatz in Frankfurt-Bonames (2005, A. Botzat & F.
Krauss, det. T. Gregor, FR-0033009). Im letztgenannten Gebiet ist die
Pflanze ausgesprochen häufig verwildert (Beobachtung T. Gregor
& G. Kasperek 2011). Im Taunus häufig gepflanzt und verwildert (Wittig & al. 2022).
